Der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie (BVZi)
München, 28.02.2024
e. V. lobt erneut den Deutschen Ziegelpreis aus. Vom. 2 April bis zum 31. Juli 2024 können Architektur- und Planungsbüros ihre Arbeiten über das neue Online-Portal einreichen. Gesucht sind gestalterisch herausragende Ziegelbauten, die durch ressourcenschonendes Bauen und einen kreativen Umgang mit dem Material Ziegel überzeugen. Das Preisgeld beträgt insgesamt 20.000 Euro. Neu: Erstmals wird auch ein Studierendenpreis ausgelobt.
Der Deutsche Ziegelpreis geht in die sechste Runde: 2024 steht gestalterisch überzeugende, kreativ umgesetzte Ziegelarchitektur im Vordergrund, die für die Baukultur nachhaltig von Bedeutung ist. Energieeffizienz und ein verantwortungsbewusster Umgang mit Ressourcen sind heute wichtiger denn je, deshalb bilden monolithische Außenwandkonstruktionen mit hochwärmedämmenden Hintermauerziegeln einen Schwerpunkt beim Deutschen Ziegelpreis 2024. Daneben stehen Gebäude mit mehrschaligem Wandaufbau mit Hinter- oder Vormauerziegeln im Fokus des Architekturpreises.
Im Rahmen des Deutschen Ziegelpreises 2024 würdigt eine unabhängige Fachjury die besten Ziegelbauten mit folgenden Auszeichnungen, die mit einem Gesamtpreisgeld von 20.000 Euro dotiert sind:
- Ein Hauptpreis für monolithische Bauweise
- Ein Hauptpreis für mehrschalige Bauweise
- Fünf Sonderpreise (Sonderpreis Nachwuchs, Sonderpreis Wohnungsbau, Sonderpreis Quartier, Sonderpreis Einfach Bauen, Sonderpreis Bauen im Bestand)
- Mehrere Anerkennungen
Bewerbung bis 31. Juli 2024 über das neue Online-Portal möglich
Architektur- und Planungsbüros können sich als Einzelbewerber oder als ARGE vom 2. April bis zum 31. Juli 2024 (12:00 Uhr) über das komplett neu und intuitiv gestaltete Online-Portal bewerben. Für die Teilnahme zugelassen sind Ziegelbauprojekte, die zwischen dem 01. August 2020 und dem 31. Juli 2024 fertiggestellt wurden.
Im Oktober 2024 entscheidet die sechsköpfige Fachjury über die Auszeichnungen. Die Preisverleihung und Ausstellungseröffnung findet am 17. Januar 2025 im Haus der Architektur in München statt.
Neuer Studierendenpreis: Spotlight auf kreativen Umgang mit dem Baustoff Ziegel
Auch die deutsche Architektur-Hochschullandschaft zeichnet sich durch einen kreativen Umgang mit dem Baustoff Ziegel aus. Daher lobt der BVZi 2024 erstmals auch einen Studierendenpreis aus, für den sich Studierende aller deutschen Architekturfakultäten bewerben können. Voraussetzung ist, dass ihre Betreuenden sie vorschlagen und bei der Teilnahme aktiv unterstützen. Zugelassen sind Stegreife, Entwürfe, Bachelor- und Masterarbeiten rund um das Thema Ziegel, die zwischen dem Sommersemester 2021 und dem Sommersemester 2024 abgeschlossen wurden. Die Teilnahme ist kostenfrei und bis zum 7. August 2024 (12:00 Uhr) möglich. Das Preisgeld beträgt insgesamt 4.000 Euro, auch die Betreuenden werden mit einem Anteil des Preises dotiert.
Teilnehmen und weitere Informationen unter www.deutscher-ziegelpreis.de
Über den Deutschen Ziegelpreis:
Der Deutsche Ziegelpreis wird seit 2011 regelmäßig zur Würdigung besonders hochwertiger Ziegelbauwerke in Deutschland vergeben – 2024 bereits zum sechsten Mal. Neu ist ab diesem Jahr der Studierendenpreis. Auslober des Preises ist der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie (BVZi) e.V. Auch in diesem Jahr steht der Preis unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Der Deutsche Ziegelpreis wird ab 2024 in einem Dreijahresrhythmus ausgelobt.
Über den Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie (BVZi) e.V.:
Der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e. V. vertritt rund 80 Hersteller von Pflasterklinkern, Vormauer-, Hintermauer- und Dachziegeln in Deutschland. Die Branche ist gekennzeichnet durch einen strukturellen Mix aus industriellem Mittelstand bzw. inhabergeführten Familienunternehmen sowie konzerngebundenen Großunternehmen. Der Verband engagiert sich gegenüber Politik und Öffentlichkeit dafür, dass die Rahmenbedingungen für Rohstoff-, Energie- und Umweltpolitik stimmen und setzt sich dafür ein, die industrielle Produktion am Standort Deutschland nachhaltig zu sichern.